Renovierungskosten absetzen

Wer Handwerkerrechnungen erhält, kann dies von sofort an auch mit einem lächelnden Auge quittieren.
Denn seit 2009 sind 20 Prozent von maximal 6000 Euro der für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen in Rechnung gestellten Lohn-, Maschinen- und Fahrtkosten jährlich steuerlich abzugsfähig.
Das sind immerhin 1200 Euro, die steuermindernd geltend gemacht werden können.



uralte Technik


Die antiken Griechen und Römer liebten die Schablonenmalerei, auch die Wandgestalter im Mittelalter und im Jugendstil. In der Moderne entdeckten Künstler wie Paul Klee und Andy Warhol sie neu.
Werden auch Sie zum Künstler: Entwerfen Sie selbst Schablonen mit Blüten oder grafischen Mustern. Schneiden Sie die Motive aus Pappe aus und malen Sie die Formen aus.



Rollen und Wickeln


Das Gesamtbild sieht unregelmäßig aus - und so soll es sein!
Die Roll- und Wickeltechniken kaschieren auch leichte Unebenheiten im Putz. Sehr schöne Effekte erzielen Sie mit Stoffresten, die Sie um eine Malerrolle wickeln. Am besten zwei Farbtöne verwenden.




mehr als nur Rot, Grün, Blau und Gelb


In unseren Augen befinden sich 137 Millionen Photorezeptoren, die 70 Prozent aller menschlichen Sinneswahrnehmungen aufnehmen. Den Großteil aller Informationen erhalten wir im Laufe unseres Lebens über die Augen. So ist es kein Wunder, dass Farben und ihre Funktionen seit jeher faszinieren und in der Psychologie eine große Rolle spielen. Nicht minder wichtig sind Farben bei der Einrichtung, denn richtig dosiert wirken sie sich nicht nur auf den Stil eines Raumes aus, sondern auch auf das Wohlbefinden seiner Bewohner.



An Arbeitsschutz denken


Bei allem Spaß am Selbermachen – Heimwerken hat auch seine Risiken. Aber gut, dass man sie minimieren kann.


Als Heimwerker brauchen Sie grundsätzlich den gleichen Schutz wie professionelle Handwerker.
Dazu gehören Schutzbrillen und -handschuhe, Atemschutzmasken und Gehörschutz.
Augen und Hände schützen: Bei Heimwerkerarbeiten staubt und spritzt es, Splitter und Späne fliegen – schützen Sie darum Ihre Augen. Meist genügt schon eine Standard-Schutzbrille.
Bei Tätigkeiten wie Sägen, Schleifen oder Meißeln sollte man die Gefahr von möglichen Handverletzungen durch Splitter oder Späne nicht unterschätzen. Umfassenden Schutz bieten hier nur spezielle Arbeitshandschuhe. An Handkreissägen, Bandschleifern und Bohrmaschinen sollten Sie keine Handschuhe tragen; sie könnten sich in den rotierenden Werkzeugen verfangen.
Atemschutz nicht vergessen: Beim Bohren, Sägen, Schleifen, Hobeln oder Fräsen sollten Sie Ihre Atemwege durch eine Einweg-Atemschutzmaske – noch besser: eine Feinstaubmaske – schützen. Beim Umgang mit Isolier- und Dämmwolle oder lösemittelhaltigen Farben und Lacken geben Ihnen Masken mit Aktivkohlefiltern den besten Schutz.
Lärmbelastungen vermeiden: Unterschätzen Sie die Belastungen für Ihre Ohren beim Bohren, Sägen, Schleifen etc. nicht. Für den sporadischen Gebrauch reichen Ohrstöpsel. Wenn Sie häufig mit geräuschintensiven Elektrowerkzeugen arbeiten, sind Gehörkapseln ratsam.
Auf die richtige Kleidung achten: Sie sollte bequem sein, eng anliegen und nicht entflammbar sein. Uhren und Schmuck sind gefährlich und gehören auf die Ablage.
Zur eigenen Sicherheit binden Sie lange Haare zusammen, damit sie nicht in laufende Maschinen geraten und sich dort aufwickeln.